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Wahlen am 26. Mai 2019: Vorschläge für die Landratswahl stehen fest

Bis zum Ostermontag um 18 Uhr konnten noch Wahlvorschläge für die Landratswahl im Landkreis Lüneburg am 26. Mai 2019 eingereicht werden, nun stehen die vier Kandidatinnen und Kandidaten fest: Der Kreiswahlausschuss ließ Norbert Meyer (SPD), Jens Böther (CDU), Erika Romberg (Bündnis 90/Die Grünen) und Markus Graff (Die Linke) bei seiner Sitzung gestern Nachmittag (Dienstag, 23. April 2019) zur Wahl zu. „Damit können wir jetzt die Stimmzettel in den Druck geben“, erklärt Kreiswahlleiter Jürgen Krumböhmer.

Die Zeit drängt: Aufgrund einer verkürzten Frist bleiben zwischen der Zulassung der Wahlvorschläge und der Landratswahl nur gut vier Wochen. Wer per Briefwahl sein Stimmrecht ausüben möchte, muss sich deshalb noch etwas gedulden: „Anfang Mai sollten die Unterlagen für alle Wahlen am 26. Mai 2019 bei den Gemeinden bereitliegen“, sagt Hermann Leitzmann vom Fachdienst Recht und Kommunales, der die Wahlen für den Landkreis Lüneburg organisiert. Beantragt werden können die Briefwahlunterlagen aber bereits jetzt mit einem formlosen Schreiben an die zuständige Kommune oder einem Formular, das dann der Wahlbenachrichtigung beiliegt.

Für Bürgerinnen und Bürger aus Hansestadt und Landkreis Lüneburg lohnt sich der Weg ins Wahllokal am 26. Mai 2019 gleich mehrfach: Neben der Landratswahl steht die Europawahl an. In Adendorf und Amt Neuhaus wählen die Wahlberechtigten ihre Bürgermeisterin oder ihren Bürgermeister neu, in den Samtgemeinden Bardowick, Gellersen und Scharnebeck ihre Samtgemeindebürgermeisterin oder ihren Samtgemeindebürgermeister.

Bei den Wahlen auf kommunaler Ebene – also Landrats-, Bürgermeister- und Samtgemeindebürgermeister-Wahl – dürfen knapp 150.000 Menschen ab 16 Jahre mitstimmen. Für die Europawahl sind insgesamt gut 144.000 Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahre wahlberechtigt. Mehr Informationen zur Landratswahl am 26. Mai 2019 gibt es unter www.landkreis-lueneburg.de/landratswahl2019.

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Lüneburg - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - vom 24. April 2019