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Elbfähre „Amt Neuhaus“: Ausschuss für Mobilität empfiehlt weitere Prüfung

Wie geht es weiter mit der Elbfähre „Amt Neuhaus“? Über dieses Thema beriet am Mittwoch, 10. Juni 2020, der Ausschuss für Mobilität des Landkreises Lüneburg. Das Ergebnis: Ein Rechtsanwaltbüro soll gemeinsam mit dem Landkreis einen fachlichen Berater finden, der verschiedene Möglichkeiten für die Zukunft der Fähre prüft. Dabei wird auch die Ertüchtigung der vorhandenen Fähre weiter in Betracht gezogen.

Der Ausschuss für Mobilität empfiehlt, die Neuanschaffung einer Fähre für die Strecke zwischen Bleckede und Neu Bleckede weiter zu prüfen. Ein bereits ausgewähltes Rechtsanwaltsbüro soll den Auftrag erhalten, einen Berater für diese Aufgabe zu finden. Dieser soll unter anderem ermitteln, ob die Betriebssicherheit gegeben ist, wie klimafreundlich verschiedene Varianten sind und wie viele Autos und Fahrräder auf das Schiff passen könnten. Ergänzend zu dieser Aufgabe soll der Berater auch die Ertüchtigung der vorhandenen Fähre in die Überlegungen miteinbeziehen. Dabei geht es insbesondere um die Antriebe des Schiffes. Explizit sollen die Experten auch die Möglichkeit analysieren, einen elektrischen oder einen Wasserstoffantrieb in die bestehende Fähre einzubauen.

Der Landkreis Lüneburg hatte schon vor der Corona-Pandemie eine Ausschreibung für die Rechtsbegleitung des gesamten Planungs- und Bauprozesses auf den Weg gebracht. Die Ausschussmitglieder waren sich darüber einig, den Auftrag nun an das Anwaltsbüro zu übergeben. Die endgültige Entscheidung trifft der Kreistag am Montag, 15. Juni 2020.

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Lüneburg - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - vom 11. Juni 2020