06. März 2025
Auch 2025 können private Eigentümer Anträge für eine geförderte Sanierung ihrer Altbauten stellen. Dazu wird eine unverbindliche Ortsbegehung für interessierte Eigentümer angeboten.
Bleckede/Tosterglope. Mit der Sanierung, Umnutzung oder auch Wiedernutzung leerstehender oder veralteter Gebäude im Rahmen der Dorfentwicklung wird ein wichtiger Beitrag für dauerhaft lebenswerte und attraktive Dorfkerne geleistet. Eigentümer von Altgebäuden in der Dorfregion Schieringen-Elbe haben noch bis einschließlich 2027 die Möglichkeit, am Förderprogramm für die Dorfentwicklung teilzunehmen. Am 17. April 2025 bieten die Stadt Bleckede, die Gemeinde Tosterglope, die zuständige Förderbehörde aus Lüneburg sowie das beauftragte Umsetzungsbüro eine gemeinsame Ortsbegehung an, bei der zu geplanten Sanierungen beraten wird und Hinweise und Tipps zur Antragstellung gegeben werden. Für die Teilnahme sollte bis zum 31. März das ausgefüllte Formular „Vordrucke für die unverbindliche Anfrage zur Ortsbegehung“ bei der Stadt Bleckede abgegeben werden. Das Formular kann auf der Homepage der Stadt Bleckede unter www.bleckede.de/dorfentwicklung - „Dorfentwicklung Schieringen-Elbe“ abgerufen werden. Alternativ können Interessierte sich auch persönlich bei Frau Rohn im Fachbereich Bauen der Stadt Bleckede - nadine.rohn@bleckede.de, 0 58 52 / 977-36 oder bei dem Umsetzungsbegleiter Herrn Warnecke unter der Nummer 0 53 1 / 12 19 240 oder mail@planungsbuero-warnecke.de anmelden.
Hintergrund:
Zusammen mit den Ortsteilen der Gemeinde Tosterglope befinden sich die Bleckeder Ortsteile Alt Garge und Barskamp seit 2020 als „Dorfregion Schieringen-Elbe“ in der Umsetzung des Förderprogrammes für die Dorfentwicklung. Mit dem Förderprogramm können neben öffentliche auch private Vorhaben gefördert werden. Die entsprechenden Bedingungen enthält die Richtlinie „ZILE - Zuwendungen zur integrierten ländlichen Entwicklung“ des Landes Niedersachsen.
Bei privaten Vorhaben muss die historische Bausubstanz in den Dorfkernen erhalten, aufgewertet oder mit neuem Leben erfüllt werden. Denn gerade hier erweisen sich die Gebäude und Hofstellen als prägend für das Dorfbild und bestimmen die Identifikation ihrer Bewohner mit.