Ansprechpartner & mehr

Pressearchiv

Anliegerversammlung zur Deichrückverlegung in Radegast

Bürgermeister und Ortsvorsteherin laden am 03. Juni 2020 Betroffene der geplanten Deichrückverlegung zu einem Austausch ein.

Bleckedes Bürgermeister Dennis Neumann und Radegaster Ortsvorsteherin Angela Pabst laden alle Anliegerinnen und Anlieger zu einer Versammlung ein, die von der geplanten Deichrückverlegung im Bereich Vitico zwischen Bleckede und Radegast betroffen sein würden. Die öffentliche Veranstaltung findet am 03. Juni 2020, 17 Uhr, vor dem Feuerwehrhaus in Radegast statt.

Bürgermeister Neumann und Ortsvorsteherin Pabst möchten mit möglichst vielen Anliegerinnen und Anliegern ins Gespräch kommen, um sich über die Meinungen und der allgemeinen Stimmung zur geplanten Deichrückverlegung zu informieren. Die betroffenen Anlieger haben bei der Versammlung die Möglichkeit, an den Bürgermeister Fragen zu stellen und ihre Ansichten zu der Maßnahme zu äußern. Aus Sicht der Stadt wird in einem Rückblick auf die aktuellen Gespräche und Diskussionen sowie über die Umsetzung der Rückverlegung eingegangen.

Alle Teilnehmer werden gebeten, während der Veranstaltung den Corona-bedingten Sicherheitsabstand von 1,5 Metern einzuhalten und möglichst eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Dies kann eine selbstgenähte Maske, ein Schal, ein Tuch oder Ähnliches sein.

Durch die Deichrückverlegung im Bereich Vitico zwischen Bleckede und Radegast soll der Elbe bei Hochwasser mehr Raum gegeben werden, um so hohe Wasserstände um einige Zentimeter abzusenken. Betroffen wäre von einer möglichen Verlegung des Deiches ins Landesinnere eine Fläche von rund 140 Hektar. Der Artlenburger Deichverband - Träger des Projektes - ließ in einer Machbarkeitsstudie prüfen, ob die Deichrückverlegung technisch, hydraulisch, naturschutzfachlich und wirtschaftlich möglich ist. Die Studie wird Ende Mai erst den Ausschussmitgliedern des Artlenburger Deichverbandes und anschließend der Öffentlichkeit vorgestellt.