Die Standgemeinschaft Elbe-Wendland - u.a. die Stadt Bleckede und die Samtgemeinden Dahlenburg und Scharnebeck - präsentiert auf der Internationalen Grünen Woche 2020 unter dem Motto „Lieblingsplätze!“ Orte zum Erleben, Genießen und Entspannen.
Als „Elbe-Wendland“ präsentieren sich die LEADER-Regionen ELBTALAUE und ACHTERN-ELBE-DIEK gemeinsam mit dem Bauernverband Nordostniedersachsen auch 2020 wieder in Berlin auf der Internationalen Grünen Woche. In der Zeit vom 17.01. bis 26.01.2020 lädt die Standgemeinschaft Messegäste herzlich ein, den Elbe-Wendland-Stand in der Niedersachsenhalle (Halle 20) zu besuchen. Das besondere Flair der Grünen Woche machen vor allem die Menschen auf den Ständen aus, die ihren regulären Arbeitsplatz für zehn Tage gegen einen Messetresen tauschen und den Messegästen mit Begeisterung ihre Heimat nahebringen. Besucher können sich auf ein buntes Programm aus Show und Information freuen.
Zahlreiche Ausstellergemeinschaften aus den unterschiedlichen Regionen Niedersachsens informieren über touristische Highlights und bieten gemeinsam mit regionalen Lebensmittelherstellern landestypische Spezialitäten an. So auch die Akteure des Elbe-Wendland-Standes. Da ihnen Kooperationen und Nachhaltigkeit besonders wichtig sind, finden sich auf dem Stand Vertreter aus den Bereichen Tourismus, Landwirtschaft, Naturschutz und Handwerk, aber auch aus Politik und Verwaltung. Gemeinsam stehen sie für die Region „Elbe-Wendland“.
Im Jahr 2020 hat die Ausstellergemeinschaft sich vorgenommen, die „Lieblingsplätze!“ in der Region vorzustellen. Diese sind einzigartige Orte, die zum Erleben, Entspannen und Genießen einladen. Besucher erhalten in Berlin einen Vorgeschmack darauf. „Jeder Bewohner hat hier seine persönlichen Lieblingsplätze. Als Einheimischer freue ich mich darauf, während der Messe neue Lieblingsplätze in der Region, die zur Modellregion für nachhaltige Entwicklung werden möchten, zu entdecken und kennenzulernen. Lassen auch Sie sich überraschen, was das Elbe-Wendland für Sie bereithält, und unsere Lieblingsplätze auch zu Ihren werden“, so Johannes Heuer, Geschäftsführer des Bauernverbandes Nordostniedersachsen e.V., der den gemeinsamen Messeauftritt koordiniert.
Die Region Elbe-Wendland ist immer eine Reise wert! Ob an der Elbe, in unseren Wiesen und Wäldern, an geschichtsträchtigen Orten oder in unseren Dörfern: Die Partner möchten interessierte Standbesucher ermuntern, sich auf die Suche nach Orten „zum Erleben“, „zum Genießen“ und „zum Entspannen“ in die Region Elbe-Wendland zu begeben.
Christian Järnecke, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Gartow, hält viel von diesem Thema und findet es sehr passend für seine Heimatregion: „Entsprechend zu unserem Standthema „Lieblingsplätze!“ freue ich mich, dass wir auf der Grünen Woche aus unserer Region viele Plätze zum Genießen, Erleben und Erholen vorzeigen können, die einen Besuch hier unvergessen machen werden.“ Dazu halten die Aussteller am Tourismustresen eine Broschüre bereit, die je nach Vorzug der Messegäste den passenden Tipp in der passenden Kategorie bereithält. Zu „Erleben“ gilt es zum Beispiel das Spektakel „Die Elbe brennt“ – ein einzigartiges Lampionfest mit Höhenfeuerwerk das alljährlich im sommerlichen Drage stattfindet. Für körperlich aktive Menschen kann man den Kletterwald in Scharnebeck empfehlen, der Nervenkitzel und Spaß für die ganze Familie garantiert. Wer historisch interessiert ist, kann eine packende Zeitreise auf den Spuren Karls des Großen auf dem Zeitfensterpfad auf dem Höhbeck bei Gartow unternehmen. Zeit zum Genießen kann man im Sommergarten des Schlosses in Gartow mit Gerichten aus der „Schlossküche“ verbringen. Hier kommen royale Fans garantiert auf ihre Kosten, denn dort kann man im historischen, gräflichen Ambiente zwischen Schloss, Kirche und Natur schlemmen! Christina Scheele von der Schlossküche Gartow präsentiert hier Produkte, die dann auch auf der Grünen Woche angeboten werden, darunter geräucherte Wildspezialitäten und köstlichen Waldgarten-Eierlikör. Sie fährt mit Selbsbewusstsein und voller Vorfreude nach Berlin: „Unsere Region ist es allemal wert, uns mit unserer Vielfältigkeit auch in der Metropole zu präsentieren. Wir sind authentisch wie unser Landstrich: bei uns ist alles echt!“
Etwas weniger fürstlich, dafür aber regional, saisonal, bio und sicher „immer wieder anders“ werden Restaurantgäste mit der Cross-Over-Küche im Restaurant des Biohotels „KennersLandlust“ in der Göhrde bewirtet. Als Lieblingsplatz für Leckermäuler könnte sich passend zum diesjährigen Motto auch das gleichnamige Restaurant „Lieblingsplatz“ in Helmstorf entpuppen. Hier sind Genuss für Leib und Seele an einem einmalig schönen Ort fernab des Großstadttrubels angesagt.
Wer nach alledem Zeit zum Entspannen braucht, wird ebenfalls fündig: Das Junkernfeld in der „Unteren Seeveniederung“ bietet Besuchern vor allem im April/Mai ein unvergessliches Naturschauspiel, wenn Millionen Schachbrettblumen blühen. Ein Rastplatz für Körper und Seele in himmlischer Ruhe findet sich auf dem Kirchberg in Thomasburg.
Egal wo, egal wie: Groß und Klein sind eingeladen, ihren persönlichen Lieblingsplatz in den beiden LEADER-Regionen zu finden und lokale Spezialitäten aktiv zu entdecken. „Mit den Lieblingsplätzen der Region Elbe-Wendland werden wir viele Besucher der Messe ansprechen und das Interesse für unsere Region wecken", ist Jürgen Meyer, Vertreter der LEADER-Region Elbtalaue, zuversichtlich.
Dass die Lieblingsplätze der einmaligen Kulturlandschaft zwischen Elbe und Wendland den Nerv der Gäste trifft, ist sich auch Jens Kowald, Geschäftsführer der Flusslandschaft Elbe GmbH, sicher. „Erleben, genießen und entspannen können Sie an unseren ausgewählten Lieblingsplätzen – so wird der Urlaub mit Sicherheit ein Erlebnis an und auf der Elbe“, wirbt Jens Kowald.
Als Wirtschaftspartner sind regionale Unternehmer mit dabei, die ebenfalls zeigen, was die Region „drauf und auch drin“ hat. Zu diesen gehört das Unternehmen Uhrbach aus Stelle. „Da wir im September 2019 mit drei neuen Produkten in die neue Saison gestartet sind und auch unsere Verpackung sowie das Design sich komplett verändert haben, freuen wir uns natürlich sehr auf den direkten Austausch mit dem Endverbraucher“, sagt Madelene Uhrbach. Sie bringt drei neue „Gemüsinis Produkte“ mit nach Berlin: einen Gemüse-Pommes-Mix der Süßkartoffeln enthält, gelbe Karotten und Kohlrabi, sowie einen Karotten-Mix bestehend aus gelben und orangefarbenen Karotten und einen Pommes-Mix aus Süßkartoffeln und gelben Karotten. Aus allen Produkten kann man leckeres, gesund und schnell zubereitetes Ofengemüse machen, Suppen, Aufläufe oder einfach eine gesunde Gemüsebeilage zu Fisch und Fleisch zaubern. Die Mix-Produkte schmecken der ganzen Familie und sind aufgrund der bunten Farben ein echter Hingucker auf dem Teller.
Das Unternehmen WERKHAUS, Hersteller von Büro- und Wohnaccessoires sowie mittlerweile auch von Möbeln, produziert bereits seit 25 Jahren nach strengen ökologischen und sozialen Kriterien ausschließlich in Deutschland. Ein ganz neues Projekt ist das destinature Dorf Hitzacker, in dem die Gäste nachhaltig und naturnah Urlaub machen und entspannen können. Mit dem Dorf, bestehend aus Holzhütten im Stecksystem, das konsequent aus nachhaltigen Materialien gefertigt und rückstandsfrei wieder abgebaut werden kann, hat WERKHAUS einen zukunftsfähigen Urlaubsort geschaffen, der für einen respektvollen Umgang mit der Natur steht. Die Gäste erwarten einmalige Erlebnisse und bleibende Erinnerungen. „Denn wir finden, dass einzig die Natur uns so unmittelbar das Gefühl von Freiheit geben kann“, so destinature Projektleiterin Britta Lüpke.
Die Behr-AG aus Seevetal möchte die Zeit auf der IGW nutzen, um den Kunden ihr neues innovatives Produkt BEHR´S Dampfgenuss zu präsentieren. „Hierbei handelt es sich um kleine Blumenkohl-, Broccoli-, und Spitzkohlköpfe die in einer speziellen Mikrowellenfolie verpackt sind. Dies ermöglicht das schnelle und vitaminschonende Garen innerhalb von nur 4 bis 6 Minuten“, verspricht Birger Exner, Leiter des Marketings bei Behr.
Wie in jedem Jahr nutzt die Region Elbe-Wendland wieder die große Bühne in der Niedersachsenhalle, um sich mit Schülerbands, Chören und Orchestern auch von der musikalischen Seite zu zeigen: Dabeisein werden wieder Altbekannte, wie etwa die beliebte Schülerband „Maggy Lu“ vom Gymnasium Lüchow, die Wheel Breaker aus Radbruch oder die Jazz-Band „Tröt“, die inzwischen so etwas wie Kultstatus auf der IGW erreicht haben.
Königlich wird es auf jeden Fall abseits der Bühne, denn als Botschafter der Heimat kommen die Weinkönigin Lina Fürch "Die Strahlende" aus Hitzacker und das Wurzelteam aus Bardowick mit nach Berlin. Weiteren royalen Beistand wird es von der Nemitzer Heidekönigin und von der Schnegaer Erntekönigin geben. Walking-Acts, wie der Biber aus dem Biosphärium Elbtalaue oder die wendländischen Trachten, werden entlang der Besuchergasse kräftig die Werbetrommel für die Region rühren.
Einzigartige Möglichkeiten der Vernetzung und des fachlichen Austauschs mit zahlreichen Gästen aus Politik und Verwaltung bieten die Messetage ebenfalls. So erwartet die Ausstellergemeinschaft neben Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast weitere Vertreter des Niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums, aber auch des Präsidiums des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes.
Auf den zwölften Messeauftritt blicken deshalb die Akteure mit großer Vorfreude. Andreas Gehrke, frisch gebackener Bürgermeister von Amt Neuhaus, wird zum ersten Mal als Vertreter der LEADER-Region Elbtalaue dabei sein und ist sich der Vorzüge sehr wohl bewusst: „Warum in ferne Länder reisen, wenn wir hier auch Wasser, Strand und freie Natur bieten können. Genießen Sie die wunderschönen Plätze an unserer reizvollen Elbe.“
Die Grüne Woche 2020 findet vom 17. bis 26. Januar 2020 auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm statt. Das Partnerland Kroatien serviert einzigartige Geschmacksvielfalt und startet zur Internationalen Grünen Woche Berlin 2020 eine Exportoffensive. Das jüngste Mitgliedsland der EU wird die komplette Halle 10.2 belegen. Rund 50 Lebensmittelproduzenten aus Kroatien werden auf 1.600 Quadratmetern Hallenfläche ihre Spezialitäten für den deutschen und den Weltmarkt präsentieren. Die Internationale Grüne Woche ist nach Ansicht des kroatischen Landwirtschaftsministeriums „Europas beste Bühne, um als Partnerland seine Landwirtschafts- und Lebensmittelindustrie Deutschland, Europa und der Welt vorzustellen“. Mehr als 1.800 Aussteller und über 100.000 Produkte aus über 60 Ländern präsentieren sich auf der weltweit bedeutendsten Messe für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau.
Die Niedersachsenhalle finden Besucherinnen und Besucher in Messehalle 20, unmittelbar neben dem Haupteingang Nord an der Masurenallee.
Quelle: Pressemitteilung des Bauernverbandes Nordostniedersachsen e.V. vom 08. Januar 2020.