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Nach Ostern fahren alle Buslinien im Landkreis Lüneburg nach Normalfahrplan – Notfahrplan fällt weg

19. März 2024

In gut zwei Wochen soll der Busverkehr im Landkreis Lüneburg wieder rund laufen: Nach Ostern – also ab dem 2. April 2024 – fährt das beauftragte Verkehrsunternehmen KVG den normalen Fahrplan. Damit werden grundsätzlich wieder alle Linien und Fahrten in der Hansestadt und im Landkreis Lüneburg bedient. In den ersten Tagen und Wochen muss sich der Betrieb einspielen. Der seit August 2023 geltende Notfahrplan ist damit Geschichte.

Zuletzt hatte die KVG ihre Betriebsabläufe in Lüneburg optimiert, neues Fahrpersonal gewonnen und ausgebildet sowie ein weiteres Subunternehmen beauftragt. „Wir freuen uns darüber, dass wir unseren Kunden zum Ende der Ferien wieder den Regelfahrplan anbieten können. Das zeigt, dass - in Zeiten eines weiterhin bestehenden branchenweiten Personalmangels - unsere Bemühungen, zusätzliche Mitarbeitende zu gewinnen, erfolgreich gewesen sind“, so Michael Fastert, Geschäftsführer der KVG.

Kreisrat Rainer Müller begrüßt die Rückkehr zum Normalbetrieb: „Das ist ein wichtiger Schritt nach vorne und ein Gewinn für alle Fahrgäste, die regelmäßig mit dem Bus unterwegs sind.“ Der Landkreis wolle einen verlässlichen und guten Nahverkehr für die Menschen in Lüneburg und damit eine Alternative zum Auto anbieten. „Wir freuen uns, dass die KVG sich auf den Weg zurück zum Normalfahrplan macht und dafür sehr viel Arbeit investiert hat“, so Müller. „Herzlichen Dank auch an alle Fahrerinnen und Fahrer, die im Kreisgebiet unterwegs sind.“

Im Landkreis Lüneburg sind für den öffentlichen Personennahverkehr 168 Busse und zehn Rufmobile unterwegs und bedienen mit den Fahrerinnen und Fahrern 83 Linien mit 2058 Fahrten, um besonders Schülerinnen und Schüler, aber natürlich auch alle anderen Fahrgäste zuverlässig von Ort zu Ort zu bringen. „Wir hoffen, dass es der KVG und seinen beauftragten Unternehmen gelingt, dauerhaft genügend Fahrpersonal zu halten und anzuwerben, um für uns im Landkreis Lüneburg zu fahren“, betont Kreisrat Rainer Müller.

Quelle: Pressemitteilung des Landkreises Lüneburg - Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - vom 15. März 2024